Dienstag, 23. Februar 2010

Neuer ZEN Blog - warum und wie?

Hallo an alle Leser - ob Buddhisten, Interessierte oder Kritiker!

Nachdem die Blog-gomanie so um sich greift und einige Bekannte nun auch Ihren ZEN-Blog oder buddhistischen Blog intensiv pflegen, komme auch ich nicht an diesem Medium vorbei.
Einerseits nehme ich gerne die positiven Vorteile eines eigenen Blogs auf die Platzierung meiner ZEN-Seiten in Google mit ;-)
Andererseits gibt es immer wieder Alltagsthemen, welche auf meiner ZEN-Web-Seite keinen Platz finden, aber auch zu schade sind, um sie im "Nirvana" verschwinden zu lassen.

Warum sollte gerade ich noch einen ZEN-Blog zu den vielen schon vorhandenen aufmachen?
Wer meine ZEN-Seite kennt weiss, dass diese einmalig ist, keine Kopie von "üblichen anderen ZEN-Seiten, keine wiedergekäuten Themen und keine Schönrederei, wo Ehrlichkeit und Offenheit gefordert ist - meine ZEN-Seite bringt vielen Interessierten einen echten Mehrwert und Informationen welche so schwer zu finden sind.
Genau dieses Konzept möchte ich auch etwas in diesem Blog durchscheinen lassen.
Aber es gibt auch Menschen, die sich primitiv, rüpelhaft, unehrlich, unethisch, egozentrisch im Kontakt mit mir benehmen und dann noch behaupten, sie wären die "einzigen wahren Buddhisten" - solche Beispiele werde ich hier einmal hinterfragen und vielleicht findet sich der eine oder andere Leser hier sogar wieder. Ich wünsche es ihm ...

Insofern werde ich versuchen weniger Theorien und Schriften des Buddhismus hier hin zu kopieren, als vielmehr alltägliche Dinge oder besondere Themen und Situationen hier im Licht des ZEN-Buddhismus zu reflektieren.

Gerne möchte ich noch auf die Links und Blogs am rechten Rand hinweisen. Hier sind z.B.
- Meine ZEN-Seite
- Texte von Christoph Jantzen, die jeder Zenni auswendig kennen sollte ...
- Der Asso-Blog von dem lieben Gui Do / Ankor
- Die Sicht aus Herbert Rusches buddhistische Praxis
- Der Deutsche Blog von Brad Warner
- Der Blog vom verehrten Hans Gruber, der eine westliche Theravada-Sicht spiegelt.

Unten habe ich noch Bücher empfohlen, nicht "irgendwelche", sondern welche "die es IN SICH haben". Bei beiden habe ich mir das vor dem Lesen nie so gedacht (und ich bin kritisch und habe schon viele Bücher)- aber nun lege ich sie ZEN-Buddhisten ans Herz.
Bevor jemand sich das antut und z.B. das Shobogenzo von Dogen unbedingt lesen möchte und danach noch immer nicht weiss, was er jetzt konkret tun soll, empfehle ich eben "Zen im Alltag" von Joko Beck, dann weisst Du es!
Fumon S. Nakagawa ist ein echter ZEN-Meister hier in Deutschland (einer der GANZ WENIGEN "echten"). Er ist der offizielle "Chef" der Soto-ZEN-Schule hier in Deutschland und somit eigentlich ein konservativer japanischer Zenni. So täuscht man sich: in diesem Buch zeigt er wie westlich er ist und wie Westler buddhistisch (und eben nicht japanisch...) handeln können.

Gerne nehme ich Kommentare und Ergänzungen zu meinen Texten entgegen. Aber ausführliche Diskussionen sollten über diesen Blog nicht abgewickelt werden - das können wir dann in einem Forum oder per Email abwickeln.

Freundlich grüsst Euch
michael

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